Am Donnerstag wurden wir pünktlich zum Abendessen gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr, dem Gerätehaus Süd und den Kameraden aus Sachsendorf zu einem ausgelösten Heimrauchmelder nach Sachsendorf alarmiert. Vor Ort standen wir mit einem Trupp unter schwerem Atemschutz in Bereitstellung. Die Lageerkundung der Berufsfeuerwehr ergab keine Brandfeststellung und so konnten wir nach kurzer Zeit unsere Einsatzbereitschaft im Gerätehaus wiederherstellen.
Am Sonntag wurden wir in den frühen Morgenstunden auf das Festgelände des Branitzer Oktoberfestes alarmiert. Vor Ort brannte ein Imbisswagen bereits in voller Ausdehnung. Wir übernahmen die Brandbekämpfung, kühlten unter Druck stehende Gefäße und betreuten die Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Den Betroffenen wünschen wir gute Besserung. Weitere Berichterstattung: https://www.niederlausitz-aktuell.de/niederlausitz-aktuell/orte/cottbus/279760/cottbuser-imbisswagen-brennt-auf-branitzer-oktoberfest-aus.html
In den frühen Morgenstunden am 04.09.2024 wurden wir gemeinsam mit der Wache II zu einem PKW-Brand in Branitz alarmiert. Nach Eintreffen vor Ort wurde die Lage bestätigt. Durch das Eingreifen eines Anwohners mit einem Feuerlöscher konnte der Brand bereits in der Entstehung gelöscht werden. Durch uns erfolgten nur noch weitere Sicherungsmaßnahmen. Abschließend erfolgte die Übergabe an die Polizei und den Halter wodurch der Einsatz für uns beendet war.
Am 12. Juli zog ein Unwetter über die Stadt Cottbus und sorgte für ein erhöhtes Einsatzaufkommen. Im Zuge dessen wurden wir nach Schmellwitz zu einem vollgelaufenen Keller alarmiert. Beim Eintreffen bestätigte sich die Lage, ein Eingreifen durch uns war jedoch aufgrund des geringen Wasserstandes und des Fehlens eines Pumpensumpfes nicht möglich. Auf dem Weg zurück zum Gerätehaus wurden wir nach Sachsendorf alarmiert, wo ein Baum auf ein Nebengebäude gestürzt war. Durch unsere Maßnahmen wäre der Schaden an dem Gebäude nur noch
In den Abendstunden des 18. Junis zog ein kurzes Unwetter über die Stadt Cottbus. Wir wurden gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Sachsendorf zu einem gemeldetem Blitzeinschlag im Wohnhaus alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich die Lage. Durch diese wurden die Sicherungen kontrolliert und konnten einen Brand ausschließen. Die Einsatzstelle konnte kurze Zeit später an den Eigentümer übergeben werden.
Erneut wurden wir nach Dissenchen zum gemeldeten Waldbrand alarmiert, hierbei handelte es sich um die selbe Einsatzstelle wie am 08. Juni. Vor Ort bestätigte sich die Lage. Einige Glutnester drohten erneut aufzuflammen. Wir nahmen Nachlöscharbeiten vor und konnten die Einsatzstelle zeitnah an den Forst übergeben.
Auf dem Rückweg von der Wachbesetzung wurden wir von der Leitstelle Lausitz zu einer Türnotöffnung in die Spremberger Vorstadt alarmiert. Das Löschfahrzeug vom Gerätehaus Süd, welches ebenfalls auf dem Rückweg von Wache 1 war, wurde diesem Einsatz ebenfalls zugeordnet. An der Einsatzstelle ergab die Lageerkundung ein Missverständnis zwischen Nachbarn, ein Tätigwerden der Feuerwehr war nicht nötig. Somit konnten wir die Einsatzstelle nach kurzer Zeit verlassen und unsere Fahrt zur Heimatwache fortsetzen.
Am Freitag kam es in den Mittagsstunden zu einem Wohnungsbrand in einem Hochhaus in der Cottbuser Innenstadt. Die Berufsfeuerwehr sowie viele freiwillige Feuerwehren der Stadt waren über mehrere Stunden in diesem Einsatz gebunden. Um weitere Hilfeersuchen schnellstmöglich zu bedienen wurden wir zusammen mit den Kamerades des Gerätehaus Süd zur Wachbesetzung nach Madlow zur Wache 1 alarmiert. Während der zweistündigen Wachbesetzung wurde ein Eingreifen unserer Kameraden nicht nötig und wir verließen die Wache nach knapp 2h.
Am 08. Juni wurden wir gemeinsam mit den Feuerwehren Dissenchen und Schlichow, sowie der Berufsfeuerwehr zu einem gemeldeten Waldbrand in die Ortslage Dissenchen alarmiert. Vor Ort brannten knapp 100 Quadratmeter Ödland und Waldboden. Wir stellten die Einsatzleitung und leiteten die Brandbekämpfung ein. Unsere Löschmaßnahmen zeigten schnell Wirkung und wir konnten gegen 19:00 Uhr unsere Einsatzbereitschaft im Gerätehaus wiederherstellen.
In der Nacht vom 06.06. auf den 07.06.2024 wurden wir zu einem Brandeinsatz nach Kahren – Nutzberg alarmiert. Durch den Melder wurde Brandgeruch gemeldet. Am Einsatzort eingetroffen, konnte trotz umfangreicher Lageerkundung kein Brandherd gefunden werden, so dass wir unverrichteter Dinge wieder in das Gerätehaus zurückgekehrt sind.